Laut dem Lagebericht IT-Sicherheit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden 2024 täglich rund 309.000 neue Schadprogrammvarianten identifiziert – ein Anstieg von 26 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders im Fokus standen Angriffe auf Cloud-Systeme, kritische Infrastrukturen (KRITIS) und mobile Endgeräte. Gleichzeitig professionalisierten Cyberkriminelle ihre Methoden weiter, nutzten Zero-Day-Schwachstellen und setzten gezielt auf modulare Angriffswerkzeuge wie Malware-as-a-Service. Einen weiteren entscheidenden Einfluss auf die Bedrohungslage hatte der Fortschritt im Bereich KI. Generative KI erleichtert Cyberangriffe, indem sie etwa täuschend echte Phishing-Nachrichten erstellt, Schadcodes programmiert oder Passwörter überwindet.
Auch regulatorisch gab es bedeutsame Entwicklungen. Die NIS2-Richtlinie, die höhere Cybersicherheitsstandards in kritischen Sektoren festlegt, sollte bis Oktober 2024 in deutsches Recht umgesetzt werden. Das entsprechende Gesetz wurde bislang (Stand Datum PM) nicht verabschiedet, wodurch die Unsicherheit für Unternehmen bestehen bleibt.
synaforce positioniert sich 2024 als vertrauensvoller Partner fortschrittlicher Sicherheitslösungen
synaforce hat 2024 entscheidende Schritte unternommen, um seine Position als Anbieter fortschrittlicher IT-Sicherheitslösungen zu stärken. Ziel war es, Kunden umfassende und sichere Services zu bieten und gleichzeitig die eigenen Systeme auf die steigenden Herausforderungen auszurichten. Ein zentraler Meilenstein war die C5-Zertifizierung durch das BSI im März 2024. Diese bestätigt, dass die Cloud-Dienste von synaforce höchsten Sicherheitsstandards entsprechen und speziell für KRITIS-Kunden geeignet sind.
Darüber hinaus bereitete sich synaforce gezielt auf die Umsetzung der NIS2-Richtlinie vor. Die bestehende Zertifizierungsbasis – darunter ISO/IEC 27001, ISAE 3402 und EN 50600 – wurde durch die C5-Zertifizierung weiter gestärkt. Dadurch ist synaforce bestens gerüstet, um Unternehmen bei der Einhaltung der verschärften EU-weiten Mindeststandards zu unterstützen.
Einen weiteren Höhepunkt bildete die strategische Partnerschaft mit TEHTRIS. Gemeinsam präsentierten beide Unternehmen die TEHTRIS XDR AI PLATFORM, eine hochmoderne, KI-gestützte Sicherheitslösung. Sie überwacht sämtliche Endpunkte, Netzwerke und Cloud-Dienste in Echtzeit und steuert alle Sicherheitsmaßnahmen zentral über ein intuitives Dashboard. Unternehmen profitieren von dem ganzheitlichen Schutz, der Compliance-Sicherheit sowie der Modularität und Flexibilität der Lösung. Managed Service Provider können damit die Effizienz ihrer angebotenen Sicherheitsmaßnahmen und Prozesse steigern sowie ihr Serviceportfolio um proaktive Managed Detection and Response (MDR) erweitern, ohne selbst in teure Infrastrukturen investieren zu müssen.
„Wir sind stolz auf das, was wir 2024 erreicht haben. Die Bedrohungslage zeigt jedoch, wie wichtig es ist, unsere Position konsequent weiter auszubauen. 2025 wird für uns ein weiteres Jahr des Fortschritts sein, in dem wir unser Engagement im Bereich Cybersecurity weiter intensivieren“, zieht Tobias Lehner, CTO von synaforce, ein klares Fazit zum Abschluss des Jahres.
Was 2025 auf Unternehmen zukommt
Denn 2025 stellt die IT-Sicherheitslandschaft vor noch größere Herausforderungen. Cyberkriminelle setzen etwa zunehmend auf Deepfake-Technologien, um beispielsweise Stimmerkennungssysteme in Verifizierungsprozessen zu umgehen. Branchen wie der Finanzsektor stehen vor der Aufgabe, neue Abwehrstrategien zu entwickeln, um sich gegen diese fortschrittlichen Täuschungstechniken zu schützen.
Zudem kehren Advanced Persistent Threats (APTs) verstärkt ins Bewusstsein zurück. Diese zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Zielgenauigkeit aus, was sie zu einer ernsten Bedrohung für Unternehmen macht, indem sie Angreifern langfristigen Zugriff auf wertvolle Informationen ermöglichen. Ziel sind dabei vermehrt KRITIS-Unternehmen.
Zu diesen technologischen Herausforderungen kommt die Unsicherheit über die Ausgestaltung der NIS2-Richtlinie. Obwohl die Frist zur Umsetzung der EU-weiten Verordnung bereits verstrichen ist, verzögert sich der Gesetzgebungsprozess in Deutschland. Unternehmen sollten nicht warten, bis die Gesetzeslage eindeutig ist – proaktive Maßnahmen bleiben 2025 der Schlüssel zu sicheren IT-Systemen.
„Die Bedrohungslage war 2024 bereits enorm, sie wird sich 2025 voraussichtlich nicht verbessern. Es kommt auf unsere kollektive Resilienz an, um den immer komplexeren Gefahren zu begegnen. Die Umsetzung der NIS2-Richtlinie spielt hier eine entscheidende Rolle. synaforce unterstützt Unternehmen dabei aktiv mit umfassender Beratung sowie der Planung und Implementierung gezielter Maßnahmen, um Cyberrisiken zu minimieren und nachhaltige Sicherheitsstrategien zu etablieren“, sagt Andreas Braidt, CEO von synaforce.
Die 2023 aus hochspezialisierten regionalen Anbietern innovativer IT-Dienstleistungen und Datencenter Lösungen hervorgegangene Synaforce bietet unter dem Leitmotiv EVALUATE. ENGAGE. ENABLE. umfassende 360-Grad-Services und höchste Beratungskompetenz für den Mittelstand, speziell für die IT-, Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsbranche, sowie Handel und öffentliche Hand.
Nachhaltigkeit und die moderne Definition von Sustainable Technology sind zentrale Elemente für alle Prozesse und Leistungen der Synaforce und tief in der Unternehmenskultur verankert. Dafür setzen die rund 150 Mitarbeitenden täglich ihre umfassende Expertise und Erfahrung ein und gestalten so aktiv die digitale Zukunft. Hauptsitz des Unternehmens ist im bayerischen Hofkirchen. Mehr unter www.synaforce.com
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