AutoStore und SAP EWM: Erfolgsduo für die Lagerautomatisierung und Gamechanger

Im Dezember 2024 veranstalteten LogiPlus Consulting und AutoStore ein gemeinsames Webinar unter dem Titel „Rock Your Automation! Zukunftssichere End-to-End Lagerprozesse mit AutoStore und SAP EWM.“ Im Fokus stand die Frage: Ist AutoStore tatsächlich der Gamechanger für die Intralogistik, den viele in ihm sehen? Und welche Rolle spielt dabei SAP EWM als Lagersteuerungssystem?

Ganzheitlicher Blick statt Technologiefokus
Die rund einstündige Online-Veranstaltung brachte Fachwissen und Praxisbeispiele zusammen. Die Referenten Thilo Matheis (Geschäftsführer LogiPlus) und Anneke Lüschen (Consulting Alliance Director EMEA bei AutoStore) beleuchteten nicht nur die technischen Möglichkeiten des Systems, sondern auch die entscheidenden Erfolgsfaktoren bei der Implementierung wie die vollständige Integration in bestehende Prozesse – insbesondere über ein zentrales Steuerungssystem wie SAP EWM.

Starke Resonanz und klare Erkenntnisse

Die große Zahl an Teilnehmenden aus unterschiedlichsten Branchen unterstreicht die hohe Relevanz des Themas. Bereits 12 % der befragten Personen haben AutoStore schon eingeführt oder befinden sich gerade in der Implementierung. Und 61 % befassen sich momentan intensiver damit, während 17 % das Thema zeitnah evaluieren möchten. Diese Zahlen belegen, dass das Thema AutoStore in den nächsten Jahren weiter an Fahrt gewinnen wird.

Doch der Informationsbedarf ist bei den befragten Personen noch sehr hoch, vor allem beim Thema Systemarchitektur und Integration. Hierzu wünschen 73 % Unterstützung, während 32 % Beratungsbedarf bei der Dimensionierung und Lagerplanung haben und 23 % bei der Benutzerintegration mit der Gestaltung des Arbeitsplatzes.

Zentrale Steuerung mit SAP EWM als Erfolgsfaktor

Im Webinar hob Anneke Lüschen von AutoStore die herausragenden Eigenschaften des Systems hervor: Flexibilität, Geschwindigkeit und einfache Erweiterbarkeit. Dabei betonte sie jedoch die Bedeutung eines zentralen Steuerungssystems: „Ein führendes System ermöglicht die effiziente Steuerung aller automatisierten Anlagen, der Materialflüsse sowie der Ressourcen und vermeidet Synchronisationsprobleme.“ So können Unternehmen maximale Effizienz und Zielerreichung sicherstellen.

Direkte technische Integration mit Task Interface

Damit SAP EWM als zentrales Steuerungssystem dienen kann, ist eine direkte Anbindung erforderlich. Zwar bieten einige AutoStore-Integratoren eine dedizierte Middleware mit eigener Lagerverwaltungssoftware an, doch die Steuerung in unterschiedlichen Systemen, in sogenannten Silos, führt zu vielen Nachteilen, vor allem in puncto Effizienz und Geschwindigkeit.

Deshalb ist eine direkte Anbindung an SAP EWM der optimale Weg. Von den im Web-Seminar befragten Personen, die sich mit der Planung eines AutoStore-Projekts befassen, haben sich bereits 57% für eine direkte Integration entschieden. 37 % haben noch keine finale Entscheidung getroffen und nur 6 % spielen mit dem Gedanken, eine Middleware einzusetzen.

Generell gibt es zwei Arten der direkten Anbindung: Task Interface und Bin Interface. Mittlerweile hat sich jedoch Task Interface durchgesetzt. Dabei erfolgt die Bestandsverwaltung und Steuerung direkt in SAP EWM, ebenso die Auftragsübermittlung auf Basis von Kommissionierlisten, die Bestimmung der Auftragsreihenfolge und Sortierung, die Festlegung der Ein- und Auslagerstrategien, das User Interface und vieles mehr.

Logistische Integration Voraussetzung für End-to-End Prozesse

Im Online-Event wurde jedoch auch deutlich, dass der wahre Mehrwert des Systems erst durch eine integrierte Betrachtung der End-to-End-Prozesse voll ausgeschöpft werden kann. Diese Perspektive stand im Mittelpunkt der Vorträge.

"AutoStore ist ein fantastisches System, das durch seine Geschwindigkeit und Flexibilität besticht. Doch ohne eine ganzheitliche Optimierung vom Wareneingang bis zum Warenausgang bleibt viel Potential ungenutzt.", betonte Thilo Matheis in seinem Vortrag. "Die wahre Herausforderung liegt nicht in der technischen Integration, sondern in der logistischen Integration. Die Integration in die individuellen Gesamtlagerprozesse ist essentiell, um End-to-End-Prozesse für mehr Effizienz und Produktivität zu schaffen.

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse:

  1. AutoStore ist flexibel, skalierbar und schnell: Das System punktet mit seiner modularen und kompakten, platzsparenden Bauweise und seiner Geschwindigkeit
  2. Direkte Integration für die zentrale Steuerung durch SAP EWM: Ein zentrales System für alle Gewerke vermeidet Synchronisationsprobleme und optimiert den Ressourceneinsatz.
  3. End-to-End statt Silo-Denken; Nur durch eine End-to-End-Betrachtung unter Einbeziehung der Logistikprozesse lassen sich die Vorteile von AutoStore vollständig nutzen.

Fazit: Das Webinar hat gezeigt, dass AutoStore enorme Potenziale für die Optimierung und Automatisierung der Lagerlogistik bietet. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Technologie und Logistikprozesse ganzheitlich gedacht werden. Die Experten von LogiPlus stehen Unternehmen dabei als kompetente Partner zur Seite – von der Gesamtkonzeption über die technische Integration bis hin zur Prozessoptimierung.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter: https://logiplus.de/…

Über die LogiPlus Consulting GmbH

Im Jahr 1999 von ehemaligen Mitarbeitern der SAP gegründet, bietet das in Ludwigshafen am Rhein ansässige SAP Beratungshaus passgenaue Konzepte und Lösungen zur Optimierung und Digitalisierung der Supply Chain. Als SAP Silver Partner und ausgezeichnet mit der SAP Recognized Expertise in Supply Chain Management liegt der Fokus unter anderem auf den Lösungen SAP EWM, SAP MFS, SAP Stockroom Management, SAP TM sowie SAP S/4HANA.

Die End-to-End Services reichen von der Strategie- und Prozessberatung über die Entwicklung, Integration und Implementierung der Lösungen bis hin zum Betrieb und Support.

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